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Diagnosen

Energie-Meridian-Diagnose

Meridiane sind in der TCM-Kanäle, in denen die Lebensenergie fließt. Nach diesen Vorstellungen gibt es zwölf Hauptmeridiane. Jeder Meridian ist einem Organ beziehungsweise Organsystem zugeordnet.

Die TCM geht davon aus, daß durch den menschlichen Körper zwölf Meridiane verlaufen, welche spiegelbildlich links und rechts am Körper angeordnet sind. Darfauf befinden sich die AKUPUNKTURPUNKTE, welche auch wissenschaftlich nachweisbar sind.

Jeder Meridian ist einem bestimmten Organ-System zugeordnet; wie z.B. Lunge, Dickdarm, 3-fach Erwärmer, Herz u. Dünndarm. Die MERIDIANE sind also Energiebahnen, auf denen die Lebensenergie Chi im Uhrzeigersinn durch alle 12 Meridiane fließt.

Liegt im Bereich eines Meridian-Kreislaufes eine Blockade vor, so entsteht lokaler Schmerz, die Akupunkturpunkte sind dann stark druck- und schmerzempfindlich.

Dieses Wissen wird für die Meridian-Diagnostik genutzt.

Urinfunktionsdiagnostik

„Der Urin ist der Spiegel des inneren Chemismus und der innere Chemismus ist der Ausdruck in der Harmonie der Funktionen der einzelnen Organe.

Deshalb werden wir durch die gründliche Beobachtung alles dessen, was im Urin zum Ausdruck kommt, am leichtesten imstande sein, den Organismus zu beurteilen.“ (Hartung)

In der traditionellen Urinfunktionsdiagnostik macht man sich die Erfahrungen der ersten chemischen Harnanalysen des 20. Jahrhunderts zunutze, in der es durch Zusatz von Chemikalien bei Erhitzung zu bestimmten Farbveränderungen, Trübungen und Ausfällungen kommt.

Es werden beurteilt: Nierendurchlässigkeit, Darm/Lymphe, Leber/Galle, Pankreasfunktion, Säure/Basen-Haushalt und über Stauungszustände auch das Herz und die Blutviskosität.

Antlitzdiagnose

Das Gesicht als Spiegelbild unseres körperlichen und seelischen Gesundheitszustands

Die Antlitzdiagnose hat ihren Ursprung bereits in der Antike und ist somit eine der ältesten Diagnoseformen. Alles was sich im Körper abspielt, spiegelt sich letztlich im Gesicht wider. Somit kann man über die Gesichtsdiagnose nicht nur die momentane psychische Verfassung erkennen; es lassen sich vielmehr auch Rückschlüsse auf den Zustand des Körpers ziehen.

Auffälligkeiten im Gesicht wie Hautbeschaffenheit, Falten, Gesichtsfarbe etc. geben einem erfahrenen Antlitzdiagnostiker Aufschluss über die psychische und physische Gesundheit eines Menschen.

Da nicht nur die Form eines Gesichtes, sondern auch die Farbe beurteilt wird, sollte das Gesicht vollkommen ungeschminkt sein.

Jede besondere Veränderung wird genau unter die Lupe genommen bzw. genau angesehen und entsprechend interpretiert. Falten, Narben, rote Äderchen, Pigmentflecke und andere Hautanomalien, Pickel und Schwellungen, Muttermale, Grübchen oder auch Warzen werden genauso beurteilt wie Formen, also Symmetrien und/oder Asymmetrien.

Alles zusammen gibt Aufschluss über den Zustand eines Menschen, über erkrankte Organe oder/und über eine erkrankte Psyche.

Allergietestung

Immer mehr Menschen reagieren auf ganz alltägliche Dinge wie Lebensmittel, Pollen oder Tierhaare mit einer Überreaktion. Die ständige Reizüberflutung kann dann auch zu allergischen Reaktionen wie geschwollene Schleimhäute, Reizhusten, Ekzeme, Darmbeschwerden und Autoimmunerkrankungen führen.

Eine Allergietestung kann mit Hilfe einer Stuhlanalyse, Blutanalyse und einer kinesiologischen Testung erfolgen. Sind die Allergene bekannt, kann eine entsprechende Therapie erfolgen, so dass der Körper diese Fremdpartikel nicht mehr als lebensbedrohlich erkennt.

Mit der Vollblutmineralanalyse können Defizite der Minerale erkannt und anschließend substituiert werden. Die Selbstheilungskräfte werden aktiviert und sie spüren neue vitale Kräfte, fühlen sich wieder leistungsstark, ruhig und gelassen in Krisensituation.

Blutkristallisation

Lässt man eine Mischung aus Kupferchloridlösung mit einer kleinen Menge Blut auf einer Glasplatte unter kontrollierten Versuchsbedingungen auskristallisieren, entsteht ein Kristallaggregat, das spezifisch für das zugesetzte Blut ist. Auf empirischem Wege wurden bei solchen Blutkristallisationsbildern (BKB) Beziehungen zwischen den auftretenden Bildphänomenen und Krankheitsprozessen gefunden.

Die einzelnen morphologischen Merkmale und die Gesamtgestaltung der Kristallisation weisen auf Krankheiten, wie zum Beispiel Entzündungsprozesse oder Tumorbildungen, hin. Neben dem krankheitsspezifischen Charakter der Kristallformen ist ihre Lokalisation
im Wachstumsfeld der Kristallisation von Bedeutung. Sie lässt erkennen, welche Organe oder Organsysteme von Krankheitsprozessen betroffen sind.

Das BKB ist also ein bildhafter Ausdruck der Krankheitsdisposition und der Reaktionslage des Patienten auf der Ebene der Organfunktionen.

Bei der Interpretation des BKB müssen die Schwankungsbreite der experimentellen Bedingungen sowie die Krankheitsgeschichte und der klinischen Befund des Patienten miteinbezogen werden.

Stuhlanalysen

Die Stuhl-Analyse gibt Auskunft über die mikrobielle Besiedlung des Gastrointestinaltraktes. Fehlbesiedlungen der physiologischen Darmflora können sicher nachgewiesen werden.

Die Stuhl-Analyse ermöglicht Aussagen über Verdauungs- und Resorptionsstörungen, über chronisch entzündliche Darmerkrankungen, über den Immunstatus des Darms, Nahrungsmittel-Allergien, Zöliakie und Glutensensibilisierung, Meteorismus sowie pilzbedingte Erkrankungen.